Tag 1: Erste Bilder der Kerwa 2024

Kerwa-Ständerla früher und heute

Segnung des neuen Mannschaftstransportwagens der Dörfleser Feuerwehr am 16. Juli 2024

In der vergangenen Woche wurde unser neuer Mannschaftstransportwagen (MTW) offiziell seiner Bestimmung übergeben. Unserer Einladung waren der stellvertretende Landrat Gerhard Wunder, Bürgermeisterin Angela Hofmann, Kreisbrandrat Frank Fischer, die Kreisbrandinspektoren Matthias Weber und Harald Schnappauf sowie die Kreisbrandmeister Andre Stadelmann und Christian Büttner gefolgt. 

Die Pfarrer Thomas Teuchgräber und Achim Gerber nahmen gemeinsam die feierliche Weihe und Segnung vor. 

Musikalisch umrahmt wurde diese von einer kleinen Gruppe unserer Aktiven, die vorab fleißig probten. Ausgewählt wurde dabei der Song „Ins Wasser fällt ein Stein“, der auch sinnbildlich das Ziehen von Kreisen im Sinne von Veränderungen, die mit diesem Fahrzeug für uns einhergehen, beinhaltet. 

Der Erhalt dieses Fahrzeuges durch den Freistaat Bayern bedeutet für uns als Ortswehr die Mitarbeit im Katastrophenschutz, insbesondere die Begleitung verschiedener Hilfeleistungskontingente. Darüber hinaus kann das Fahrzeug auch im Landkreis Kronach eingesetzt werden. 

Dieser Verantwortung stellen wir uns gerne und freuen uns auf die neuen Aufgaben.

Der neue Mannschaftstransportwagen steht nun in Dörfles

Text: Ulli Gehring

Bilder: RR Wolfgang Schulz

SENEGAL – eine Reise in eine Welt dies- und jenseits der Komfortzone

Bitte Sitzplätze RESERVIEREN.

SAVE THE DATE – MERKT EUCH DEN TERMIN VOR

Es ist soweit – am Mittwoch, 7. August um 18 Uhr zeigen Dr. Ulrike Roppelt und Dr. Hendrik Bachmann nun ihren neuen Kinofilm „SENEGAL-deep insight“ im Dorfgemeinschaftshaus Dörfles.

Die beiden gebürtigen Kronacher gründeten im Jahr 2017 den Verein „Die Bildungsanstifter Bamberg e. V.“

Zum Jahreswechsel 2023 auf 2024 waren die beiden Vereinsgründer Dr. Ulrike Roppelt und Dr. Hendrik Bachmann wieder im Senegal. Aus vielen Bildern und kleinen Videos entstand ein Kinofilm.

Viele ihrer Reisen mit ihrem Landrover führten sie durch alle Welt, in Gegenden, die kaum jemand bereist. Sie bringen immer viele schöne Bilder mit und lassen uns über Bücher und Social Media an ihren Eindrücken teilhaben.

Abbé Pierre Ndione aus Thiès im Senegal ist zu dieser Zeit wieder in Kronach und vertritt unseren Stadtpfarrer Thomas Teuchgräber. Abbé Pierre wird am Kinoabend dabei sein und kann uns viel über sein Land und die Menschen dort erzählen.

Der Verein Die Bildungsanstifter e. V. und unsere Projekte für die Kinder liegen mir sehr am Herzen. Deshalb gibt es ein senegalesisch-fränkisches Buffet, das ich zum Teil mit Originalzutaten aus dem Senegal zubereite.


Der Eintritt und das Essen sind frei.
Ich würde mich aber sehr über einen Obolus zugunsten des Vereins „Die Bildungsanstifter e. V.“ und seiner Projekte im Senegal freuen.

Ich bitte um Anmeldung, um die Bestuhlung und das Essen planen zu können.

eMail: marie-luise-reif@web.de

WhatsApp: 0170 90 52 978

FB: Marie-Luise Reif

Wer sind die Bildungsanstifter?

Ziel der Vereinsarbeit der „Bildungsanstifter“ ist es, Menschen und besonders Kinder zu einem selbstbestimmten Leben im eigenen Land zu befähigen.

Dazu gibt es Netzwerke und Ansprechpartner vor Ort, die regelmäßig vom Ehepaar Roppelt-Bachmann besucht werden.

Als kleiner Verein haben sie sich zwei Länderschwerpunkte gesetzt: Senegal und Tunesien. 

Der Senegal liegt im Übergangsbereich zwischen Wüste im Norden und Tropen im Süden, Sahel (‚Küste‘, gemeint ist die Küste des großen Sandmeeres der Sahara) genannt.


Hier haben Ulrike Roppelt und Hendrik Bachmann im Großraum der Städte Dakar und Thiès einige Partnerschaften etabliert, gepflegt und ausgebaut. 

Zu ihren Projekt-Leuchttürmen gehören:

  • Dorfschule Keur Dieumb, Thiès
  • Frauen helfen Frauen in Keur Massar
  • Talibé in Dakar (in Planung)
  • Camp Tropical, Thiés (in Planung)

TALIBÉ IM SENEGAL
„Gemeinsam mit Akteuren in Dakar projektieren wir den Auf- und Ausbau von Hilfseinrichtungen für ausgebeutete Kinder der traditionellen Daara‘s.

Hier benötigen wir einen langen Atem.

Es würde uns freuen, wenn sich viele Gleichgesinnte anschließen, die sich für eine bessere Zukunft der Kinder engagieren. Mit unserer Investition tragen wir alle ganz wesentlich dazu bei, der Bildung und Zukunft der Menschen im Senegal eine reelle Chance zu geben – und sei es zunächst auch nur als ‚Tropfen auf den heißen Stein‘. Er wird seine Wirkung entfalten.

Natürlich kann die Unterstützung vor Ort nur geleistet werden, wenn es zuhause in Deutschland auch Menschen gibt, welchen das Schicksal der senegalesischen Kinder und Jugendlichen am Herzen liegt.

Wir bauen auch auf Spender, die bereit sind, sich mit einem kontinuierlichen Betrag für den Aufbau langfristiger Projekte zu engagieren.“

Kurzinfo zum Film:
Das Stadtviertel Keur Massar in der Metropole Dakar wird zum Ziel einer Reise in die gleichsam harte und herzliche Lebenswirklichkeit am Rande der westafrikanischen Gesellschaft.  Die beiden Filmemacher bekommen Zugang zu den Talibé, Kindern in einem ausbeuterischen System irregulärer ‚Koranschulen‘, zu den Müllarbeitern der riesigen Deponie in direkter Nachbarschaft und besuchen Familien im Viertel.
Dem gegenüber steht die farben- und lebensfrohe, auskömmliche Welt der Mittelschicht, in der Familienfeste üppig gefeiert werden.
Der Weg endet in der grünen Üppigkeit der Mangroven. Im Kontrast zu Dakar erscheinen sie wie ein Auszug aus dem Reisekatalog für reiche weiße Touristen aus dem globalen Norden.

Text und Bilder: Homepage „Die Bildungsanstifter e. V. Bamberg

Dr. Ulrike Roppelt, Dr. Hendrik Bachmann

Wallfahrt an Christi Himmelfahrt

Tanz in den Mai

Am Vorabend zum 1. Mai trafen sich viele Dörfleser Bürger mit Freunden im Dorfgemeinschaftshaus. Dort feierten sie bei leckerem Essen und guten Gesprächen und tanzten fröhlich in den Mai hinein.

Schön war’s!

Bilder: RR Wolfgang Schulz

Text: Marie-Luise Reif

Planübung der Wehren Dörfles, Friesen, Kronach und Küps am DGH in Dörfles

Besprechung auf dem Anwesen Wich

Gemeinschaftsübung der Wehren am Kindergarten in Dörfles

Am 29.04.2024 führten wir gemeinsam mit den Wehren aus Friesen, Kronach und Küps eine Gemeinschaftsübung am Dörfleser Montessori Kindergarten durch.

Während die Kameraden aus Küps die Menschenrettung aus dem 1. Obergeschoss mittels Drehleiter durchführten, gingen die Wehren aus Kronach und Friesen unter Atemschutz zum Innenangriff über, um vermisste Personen zu retten.  

Die Dörfleser Feuerwehr sorgte derweilen für die Wasserversorgung sowie die Brandbekämpfung von außen und kümmerte sich um die Betreuung der Sammelstelle für die Kinder und Mitarbeiter des Kindergartens auf der Rückseite des Gebäudes.

Eine wichtige Sache wurde bei der Übung deutlich:

Die Anfahrt zum Übungsobjekt gestaltete sich besonders für die Drehleiter aufgrund parkender Autos schwierig. Im Ernstfall wäre hier wertvolle Zeit verloren gegangen. Unsere Bitte ist es daher, die Anfahrtswege im Umfeld und die Zufahrten unseres Gerätehauses freizuhalten. Wir bedanken uns bei den zahlreichen Zuschauern für das Interesse, bei den Wehren für das gemeinsame Mitwirken, sowie beim Kindergarten für die Überlassung des Objektes.

Freiwillige Feuerwehr Friesen
Freiwillige Feuerwehr Stadt Kronach
Freiwillige Feuerwehr Markt Küps

Bilder: Unsere „rasender“ Reporter Wolfgang Schulz

Text: Ulli Gehring

Auf zum Bierkopfkönig-Rennen

Am Freitag, 12.04.2024 fand das 42. Dörfleser Bierkopfkönigrennen im Dorfgemeinschaftshaus statt. Im Prinzip ist das ein Turnier um diesen Ehrentitel, Preise sind hier nicht relevant. Der Bierkopfkönig bekommt einen Krug mit FCN Emblem mit Zinndeckel überreicht, in dem der Titel Dörfleser Bierkopfkönig und die Jahreszahl eingraviert sind. Wenn der König will, kann er noch seinen Namen bei der Firma Hoderlein eingravieren lassen, bei der der Krug seit Jahrzehnten traditionell gekauft wird. Als Zugabe erhält der Sieger noch ein fünf Liter Fass Bier, das in diesem Jahr vom Ortssprecher und HV Vorsitzenden Michael Müller spendiert wurde. 

Bei der Siegerehrung hat Michael Müller das Fässla dem Bierkopfkönig überreicht. 

Dem König stehen drei Ritter zur Seite. Diese erhalten ebenfalls ein fünf Liter Fass Bier. 

24 Mitspieler haben sich zu dieser 42. Veranstaltung des Bierkopfkönigs angemeldet. Dies ergibt 6 Tische à 4 Personen. Der Bierkopfkönig wird in 2 Runden zu je 3 Spielen ermittelt. Die Partner werden hier jeweils ausgelost. 

24 Teilnehmer sind im Endeffekt unterer Durchschnitt. Die Höchstzahl, die in den letzten Jahren ermittelt werden konnte, waren 10 Vierer-Tische, also 40 Mitspieler. 

Die Ergebnisliste:
Den 1. Platz, und damit Bierkopfkönig von Dörfles, erreichte Hermann Hopf mit einem Ergebnis von 5:1 Spielen und einem Punktestand von 123:70.
Auf den 2. Platz kam Markus Schmidt mit einem Ergebnis von 5:1 Spielen und einem Punktestand von 112:87. Er wurde damit zum 1. Ritter.
Den 3. Platz, und damit 2. Ritter, erspielte Thomas Kolb aus Tiefenbach mit einem Ergebnis von 4:2 und einem Punktestand von 112:96.
Den 4. Platz, und damit 3. Ritter, erreichte Johann Fischer-Weiß aus Dörfles, jetzt wohnhaft in Knellendorf mit 4:2 und 112:97.

Weitere Platzierungen:
5.   Ingo Korda mit 4:2 und 111:99.
6.   Andre Kowalski mit  4:2 und 111:102.
7.   Parag Shah mit 4:2 und 108:110.
8.   Karl-Heinz Korda mit 4:2 und 105:75.
9.   Uwe Mohr mit 4:2 und 99:86.
10. Ferdl Krüglein mit 3:3 und 110:107.

Es sei erwähnt, dass der Letzte dann immer den Preis des „Nüsskarters“, ein Päckchen Erdnüsse, erhält.


Hier noch ein paar interessante Informationen zur Geschichte des Dörfleser Bierkopfkönigs: 

Die Mitglieder der Clubfreunde haben regelmäßig bei einem Bierkopfturnier eines Stammtisches im damaligen Gasthaus Kaul im Jahr 1978 mitgespielt. Inspiriert durch dieses Turnier haben sie dann den „Bierkopfkönig“ im Gasthaus Wagner veranstaltet. Der erste Sieger war nach hartem Kampf Christoph Hader, der „Goff“. Die erste Veranstaltung muss ewig gedauert haben, da man damals in der ersten Ausführung zweimal fünf Sätze gespielt hat. Weit nach 1 Uhr nachts stand der Gewinner endlich fest.


Wir recherchieren noch zu den Regeln, die man auf Wikipedia nur in Englisch findet. Dort ist das Spiel ganz gut beschrieben. Es fehlt vielleicht, dass es auch die 9 gibt, die keinen Wert hat. Das mit Cousin und Simpler wird dort auch erwähnt.
Ein sehr guter Spieler aus dem Raum Hof, der bei mir zu Besuch war und Bierkopf nicht kannte, hat dann gesagt: „Des is ja Schafkopf für Arme.“

Text und Bilder: Frank Wich

Michael Müller (links) überreicht dem Sieger Hermann Hopf das gespendete Fässla. Frank Wich (rechts) übergab den Krug.

Der neue Vorstand tagt